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Eizellen einfrieren löst Grundprobleme nicht

„Social Egg Freezing ist ein gutes Geschäft, das sich marktorientierte Unternehmen in der Reproduktionsmedizin nicht entgehen lassen wollen. Die Frauen bezahlen mit Geld und oft auch mit enttäuschten Hoffnungen“, beobachtet Mag. Martina Kronthaler, Generalsekretärin von aktion leben österreich. Sie fordert, genau hinzusehen: „Hinter der Nachfrage nach diesem Verfahren stehen gravierende gesellschaftspolitische Versäumnisse!“

 

Tiefgefrorene Eizellen werden bislang selten genützt, so das Ergebnis internationaler Studien: Nur wenige Prozent der Frauen, die Eizellen einfrieren lassen, entscheiden sich dann später tatsächlich, diese zu verwenden. Noch weniger Frauen bekommen auch ein Kind. „Das Angebot des Tieffrierens basiert auf der Sorge von Frauen, nicht mehr fruchtbar zu sein, wenn die Lebenssituation für ein Kind geeignet scheint. In den fruchtbaren Jahren ihrer Partnerinnen sind oft die Männer nicht bereit, Vater zu werden. Viele Frauen stehen in jungen Jahren vor großen Hindernissen, die sie vom Kinderbekommen abhalten“, stellt Kronthaler fest. „Für die Anbieter:innen ist Social Egg Freezing somit ein wachsendes Geschäftsmodell, das allein die Frauen bezahlen: mit Geld und oft auch mit enttäuschten Hoffnungen, weil die Lebensumstände sich nicht entscheidend verändert haben und das Risiko einer späten Schwangerschaft dazukommt.“

 

Späte Schwangerschaften riskant für Mutter und Kind

Frauen zu suggerieren, sie könnten mit technischer Hilfe problemlos auch später Kinder bekommen, sei nicht in Ordnung: „Schwangerschaftsdiabetes, Präeklampsie, Kaiserschnitt und Frühgeburt eines Babys mit niedrigem Geburtsgewicht – all diese Risiken kommen bereits bei Frauen ab 35 häufiger vor, viel mehr in noch höherem Alter“, verweist Kronthaler. Bei der Debatte um Social Egg Freezing kommt oft zu kurz, dass der Kinderwunsch dann nur mit In-vitro-Fertilisation umgesetzt werden kann. aktion leben fordert im Sinn der Fairness für Frauen umfassende Informationen über Risiken der notwendigen Hormonstimulationen, Eizell-Entnahme, späten Schwangerschaften, Baby-Take-Home-Raten, Komplikationen nach assistierter Reproduktion und Outcome der Kinder.

 

Info über Fruchtbarkeit und Kinderfreundlichkeit

Die hohe Nachfrage nach Social Egg Freezing deutet auf grundlegendere Probleme und gesellschaftspolitische Versäumnisse hin. „Wir sollten uns fragen, warum es für viele Frauen nicht möglich ist, in ihren fruchtbaren Jahren Kinder zu bekommen und warum so viele junge Männer den Schritt zur Vaterschaft scheuen. Es fehlt die Information über Fruchtbarkeit und was sie fördert, wie begrenzt die Zeit für junge Menschen eigentlich ist, um ihren Kinderwunsch möglichst auf natürlichem, risikoarmem Weg zu verwirklichen. Es geht um essenzielle Themen und gleichzeitig sehr konkrete Steine, die jungen Menschen in den Weg gelegt werden. Hier sind Staat und Gesellschaft gefordert“, betont Kronthaler. Ebenso bedarf es dringend Maßnahmen, um das Sinken der Fruchtbarkeit durch Umwelteinflüsse und Lebensstil zu stoppen.

 

Anzahl tiefgefrorener Eizellen sehr gestiegen

In Österreich ist das Tieffrieren von Eizellen aus medizinischen Gründen, etwa vor einer Krebsbehandlung, erlaubt. „Wir fragen uns aber, ob die auffällige Zunahme an tiefgefrorenen Eizellen seit 2017 tatsächlich allein darauf zurückzuführen ist“, sagt Kronthaler. Mit Stichtag 31.12. 2017 waren 1.397 Eizellen aus medizinischen Gründen in Österreich eingefroren. Am 31.12.2021 – das sind die letzten verfügbaren Zahlen – waren es bereits 6.346. „Wesentlich mehr Transparenz im Sinne umfassender Aufklärung und Informationen, ob und wie tiefgefrorene Eizellen weiter genutzt werden und zu wie vielen Geburten es kommt, sind dringend notwendig“, ist Kronthaler überzeugt.

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